Lange habe ich nichts mehr über Fasern verraten – shame on me! Aber du weisst ja sicher, wie das so ist mit Job(s), Familie, Haushalt, … 😅 Los geht es also nun mit dem FaserGeflüster No 3!
Heute geht es mal nicht um „Wolle“, denn heute widmen wir uns einer wundervollen Pflanzenfaser. Kennst du denn schon Pima Baumwolle? Nein? Na dann wird es Zeit, dass ich sie dir mal etwas genauer vorstelle. 🤗
Diese Themen erwarten dich im Blogartikel:
Wohin geht die Reise beim DyerSecret No 3?
Auf dieser Reise geht es nach Peru, denn dort wird am häufigsten Pima Baumwolle angebaut. Genauso wie bei Kaffee, Wein, edlen Stoffen und Ähnlichem ist die Qualität der Pima Baumwolle ausschlaggebend. Wenn alle Bedingungen stimmen, dann erhält man die feinste Baumwolle, die man sich vorstellen kann. Sie wird daher auch die Seide Perus genannt. Ihre Faserlänge, die Weichheit und der schimmernde Glanz sowie ihre außerordentliche Strapazierfähigkeit machen sie zu etwas ganz Besonderem.
Eckdaten im FaserGeflüster No 3 für dich zusammengefasst:
- In den Küstengegenden Perus finden sich die optimalen Anbau- und Wachstumsbedingungen für diese Baumwollart.
- Mit ihrer Faserlänge von bis zu 35mm ist die Pima Baumwolle besonders weich und dennoch robust. Verfilzungen treten hierbei äußerst selten auf.
- Die Fasern sind strahlend weiß, lassen sich hervorragend färben und sind frei von kratzigen Verunreinigungen.
- Verglichen mit anderen Baumwollsorten ist sie deutlich weicher und absorbierender.
- Die Ernte erfolgt umweltschonend per Hand.
- Das perfekte Garn für Allergiker oder Menschen mit sensibler Haut.
Wieso ausgerechnet Peru?
Diese wundervolle Pflanze ist nicht ganz einfach im Anbau, denn sie fordert ziemlich viel. Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet in Peru die perfekten Wachstumsbedingungen herrschen. Wandert man an den Küstentälern im Norden Perus, findet man üppige Baumwollplantagen. Dort saugen die reichen Böden genau die richtige Menge Feuchtigkeit bei fast perfekten Äquatortemperaturen auf. Dass diese Voraussetzungen genau die richtigen sind, kann man sowohl sehen, als auch fühlen.
Wie wird Pima Baumwolle geerntet?
Schauen wir Reportagen über Baumwollernte, dann sieht man in der Regel Maschinen, die durch die Felder ziehen. Dieses Bild findet sich bei der Pima Baumwolle hingegen nicht.
Die Ernte erfolgt vollständig per Hand. Das ist nicht nur umweltschonender, sondern auch faserschonender.
Bei der industriellen Ernte mit Erntemaschinen wird die Faser zerstört. Hierdurch entsteht ein gelblicher Farbton und es bilden sich kratzende Unreinheiten. Und schon ist die Glattheit der Baumwolle verloren.
Vergleicht man dazu die Pima Baumwolle, die von Hand geerntet wurde, ist das Ergebnis eine herrlich glänzende Weißschattierung. Sie lässt sich hervorragend färben und ist wunderbar weich und glatt auf der Haut.
Was ist das größte Qualitätsmerkmal der Pima Baumwolle?
Du erinnerst dich sicher daran, dass bei herkömmlicher Wolle immer von der Faserlänge gesprochen wird und dass ein Garn hochwertiger ist, sobald die Fasern länger sind. Selbiges gilt hier wie bei allen anderen Fasern auch: Je länger und glatter die Faser, desto weicher der Griff.
Verglichen zur herkömmlichen Baumwolle mit einer Faserlänge zwischen 13 und 19mm sticht die Pima Baumwolle mit ihrer außergewöhnlichen Faserlänge von 35 mm deutlich hervor.
Die peruanische Pimabaumwolle ist dadurch seidig und weich, besonders robust und resistent gegen Verfilzungen.
Und Allergiker dürfen sich freuen, dass sie hypoallergen ist, wodurch sie eine exzellente Wahl für Menschen mit sensibler Haut ist.
Hier findest du Pima Baumwolle in unserem Shop:
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Bis zum nächsten Mal,
deine Dorothea