Der heutige Blogbeitrag dreht sich rund um Viskose. Wieso sie eine super vegane Alternative zur „echten“ Seide ist, erzähle ich dir im folgenden Beitrag.
Viskosefasern und -garne kannst du für alles verwenden, vom Spinnen über das Stricken und Häkeln bishin zum Nähen. Deiner Kreativität sind auch hier mal wieder keine Grenzen gesetzt.
Woher kommt eigentlich Viskose?
Das ist ein klein wenig schwerer zuzuordnen, als wir das sonst gewohnt sind. Doch woran liegt das?
Entgegen den tierischen Fasern und den Pflanzenfasern ist Viskose teilsynthetisch. Der Ur-Rohstoff jedoch sind Cellulosefasern aus Buche, Eukalyptus oder Fichtenholz. Diese werden in verschiedenen Schritten unter Einsatz von Natronlauge und Schwefelkohlenstoff zu Viskosefasern oder Garnen verarbeitet.
Charakteristische Eigenschaften
Hier vereinen sich die besten Eigenschaften von Baumwolle und Seide in einem Produkt, das zusätzlich auch noch für Veganer geeignet ist.
Viskose ist sehr fein und fliessend und dabei gut zur Haut. Entgegen den Kunstfasern ist sie auch für Sport und Co. geeignet, da sie ungefähr das Vierfache ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Mit ihrem wunderschönen Glanz kann sie es dabei auch wunderbar mit der „echten“ Seide aufnehmen: Beide Fasern sind kühlend und angenehm auf der Haut zu tragen. Und Viskose ist dabei 100% vegan. Cool, oder?
Früher wurde Viskose übrigens oft auch als Reyon oder Kunstseide bezeichnet – womöglich ist sie dir schonmal als solche über den Weg gelaufen?
Verwendung von Viskosegarnen
Aufgrund ihrer ähnlichen Eigenschaften zur Baumwolle, kann man Viskosegarne wunderbar für sommerliche Kleidungsstücke verwenden. Aber auch Accessoires werden daraus garantiert ein echter Hingucker.
Vom Platzset über eine gehäkelte Kette – der Kreativität sind auch hier keine Grenzen gesetzt.
Falls du jetzt Lust bekommen hast etwas aus Viskosefasern zu stricken oder häkeln, dann schau doch mal in unserem Sortiment vorbei:
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Bis zum nächsten Mal,
deine Dorothea