Mein Jahresrückblick 2020 rund um pflanzengefärbte Wolle und den Alltag drumherum beleuchtet alle einzelnen Steps und Erlebnisse, die mein Jahr 2020 geprägt haben.
Ein Jahr so anders und doch so gut!
Das Jahresmotto für 2020 war „Leichtigkeit“ – bin ich dem gerecht geworden? Sagen wir es mal so: Den Umständen entsprechend. Aber definitiv anders als geplant…
Wenn man ein komplettes Jahr Revue passieren lässt, dann weiß man meist nie so richtig, wo man anfangen soll. Und dann auch noch bei so einem Jahr wie diesem. Daher habe ich mir verschiedene Punkte als Kernthemen herausgepickt, über die ich nun also gerne ein wenig berichten möchte – ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen! 🤗
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Diese Themen erwarten dich im Blogartikel:
Stricken und Nähen – wenn Hobby und Beruf sich überschneiden
Wenn Wolle zur Passion wird und man manche Vorhaben plötzlich über den Haufen wirft, dann ist man vermutlich voll von der Thematik ergriffen. 🙃
Und plötzlich stricke und entwerfe ich Socken
So ist es doch tatsächlich passiert, dass ich als absolute Socken-Strick-Verneinerin mein erstes Socken-Pattern Vandretur auf den Markt gebracht habe. Damit ging es wohl los, was Ende des Jahres dann plötzlich exponentiell gewachsen ist: Ich stricke Socken!
7 Sockenpaare sind nun also hier eingezogen und ich spüre, das werden in 2021 definitiv noch mehr. 🤓
Nur Stricken? Nein – nähen kann und liebe ich auch noch
Neben den Stricknadeln habe ich aber auch mal wieder die Nähnadeln gezückt und die Nähmaschine glühen lassen.
Neben Projekt- und Nadeltaschen habe ich aber auch etwas ganz privat genäht. Einfach nur für mich.
Das Nähen kommt leider viel zu kurz – dabei liebe ich es die Stoffe durch die Hände gleiten zu lassen und zu spüren, was daraus entstehen möchte. Aber immerhin: 3 Röcke sind es geworden.
Pläne und Ziele in 2020 – Der Jahresrückblick 2020
Wie in den meisten Unternehmen hatte ich auch einige Pläne – mitunter stand als eines der Hauptziele die Suche nach neuen und größeren Räumlichkeiten auf dem Plan.
Die Werkstatt platzt einfach aus allen Nähten und ist mit 16km Entfernung logistisch jetzt auch nicht so der ökologische Hit.
Aber gerade hier in der Grenzregion sind Räumlichkeiten sehr rar gesät. Nicht mal überteuert ist was zu finden, wenn man nicht mit dem Vermieter verwandt oder bekannt ist und sich, quasi schon bevor der aktuelle Mieter gekündigt hat, bewirbt.
Umso begeisterter war ich, als ein bekannter Unternehmer auf mich zu kam, ob ich seine Geschäftsräume nicht übernehmen möchte. Mitten in der Stadt – 5 Minuten Fußweg von zuhause, große Schaufensterfront, mehrere Zimmer.
Es war wie ein Traum. Und dann bin ich aufgewacht.
Im Januar oder Februar wurde per Handschlag besiegelt, dass ab Mai / Juni der Wechsel stattfinden soll.
Und doch kam Pandemie bedingt alles anders…. Der bisherige Mieter verschiebt nun also seinen Renteneintritt und ich?
Ich sitze nun immer noch in der selben Werkstatt und suche fleissig weiter – und ich hab schon etwas Neues im Auge – nun heißt es hoffen, dass die Handwerker bald wieder ranklotzen dürfen.
Lassen wir uns also überraschen, was 2021 so passiert, denn aufgeben ist nicht!
Kreativität nur im Handwerk? Social Media und Co.
Wolle von Hand mit Pflanzen färben – das ist Handwerk pur. So ganz ohne Maschinen und gerne auch in aller Ruhe wie ein Ritual.
Wäre da nicht die Technik nebendran. Denn wer soll die Wolle sehen, wenn sie nicht in Szene gesetzt, fotografiert und präsentiert wird? Klar, bei Messen und Märkten kann man sich die Sachen live anschauen – aber sonst?
Tageslichtlampen, Softboxen, Spiegelreflexkamera und Co. sind feste Bestandteile in meinem Equipment und auch die ganzen modernen Kanäle gehören mit dazu.
Social Media – finde den Fokus
Facebook, Instagram, Pinterest, youtube, Podcast, Blog – ahhhhh! Wo anfangen und wo aufhören?!
Egal was man erzählt: Die Eier legende Wollmilchsau gibt es nicht. Und die will ich auch gar nicht sein. Also war eines meiner Ziele Abläufe zu optimieren, Planungssessions zu entwickeln und Social media in „meinen Bereichen“ zu fokussieren. So richtig mit Plan.
Klingt einfach, ist es für ein kreatives Duracellhäschen wie mich aber gar nicht so. Und dann auch noch neben dem normalen Tagesgeschäft – wie soll das gehen?
Co-Working & Mastermind ist das Zauberwort, denn: Gemeinsam sind wir stark! Wenn der Kopf schwirrt und du nicht mehr weißt, wo du anfangen sollst, hilft es immens, wenn da jemand ist, der dich in die richtige Richtung schubsen kann, dich unterstützt oder auch mal sagt, was falsch läuft. Danke Mädels für euren Input und manchmal auch Tritte in den Allerwertesten. ❤️
Entwicklung meiner Social Media Kanäle in 2020
OnlineShop und facebook gehören dazu. Schon immer. Instagram liebe ich auch und dennoch habe ich dort einiges geändert und bin mit diesem Prozess auch noch lange nicht fertig. Mein Bauch sagte mir nach der letzten Umstellung plötzlich: So nicht! Und das ganze Konzept wurde über den Haufen geworfen und siehe da: Jetzt scheine ich tatsächlich meine authentische Linie wieder gefunden zu haben.
Ich möchte nämlich nicht einfach nur gefallen – ich möchte (oder muss) authentisch sein, denn es ist meine Passion und diese Liebe und diese Funken sollen überspringen. Nicht technische und statistisch tolle Formate, die irgendein Guru predigt. Das bin nicht ich und dann macht es mir auch keinen Spaß. 😅
Was allerdings (wieder) dazu gekommen ist, sind Blog und Pinterest. Ich liebe es! ❤️
Pinterest ist so genial für kreative Inspirationen, dass ich mich selbst oft dabei erwische, wie ich stundenlang Inspirationen für Haus und Garten suche.
Der Blog (den du augenscheinlich kennst, sonst würdest du ja diesen Beitrag nicht lesen) wurde reaktiviert und neu aufgesetzt. Ich liebe das Schreiben. Lange Zeit habe ich als Redakteurin medizinische Fortbildungen entwickelt und auch für Magazine geschrieben. Als das Leben dann 2018 privat plötzlich Kopf stand, stellte ich es ein.
Wieso? Mein Kopf war nicht frei, die Worte wollten nicht fließen. Aus diesem Tal bin ich aber nun endlich wieder aufgestiegen und der Blog lebt wieder.
Ich freue mich so sehr, die Leidenschaft für Handarbeiten zu teilen und zu inspirieren. Dinge erklären gehört da genauso für mich dazu, wie etwas beleuchten.
Ergebnisse? Schau am Besten einfach selbst!
Resultat: Erweiterung des Teams!
Manchmal ist es gar nicht so einfach zu erkennen, dass man nicht alles selbst machen muss, sondern es auch wichtig ist, Aufgaben abzugeben. Effiziens und Dynamik und schon läuft es, yeah! ✨
So ist das Team um zwei weitere wertvolle Mitglieder gewachsen und ich bin unwahrscheinlich glücklich, dass wir gemeinsam ein Ziel vor Augen haben, an dem wir arbeiten können – VIELEN DANK! ❤️
Zurück von digital auf analog
Hä? Wie jetzt? Gerade schrieb ich doch noch, dass ich mich auf Ausbau von Social media und Co. fokussiert habe?! Richtig – aber ich habe eines gemerkt bzw. wieder realisiert: Ich merke mir Dinge besser, wenn ich es händisch schreibe. Und wenn das dann auch noch hübsch aussieht…. Ich bin halt doch ein Mädchen.
Also liebe ich meinen dicken, ledergebundenen Kalender, meine Füller, die Tinte, die erst trocknen muss. Das ist für mich Leidenschaft, die (zugegebener Maßen) hin und wieder technisch unterstützt wird. Aber: Ohne Kalender gehe ich nicht aus dem Haus. Trotz Smartphone. 😉
Jahresrückblick 2020: Mein Jahr 2020 in Zahlen
Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht so der „Zahlen-Daten-Fakten-Mensch“ bin. Dennoch finde ich es rückblickend immer wieder interessant, daran Entwicklungen sehen zu können.
- Gestrickte Meter: 5.054m (Unveröffentliche Patterns nicht mitgerechnet)
- Gestrickte Gramm: 1.331g (Unveröffentliche Patterns nicht mitgerechnet)
- Instagram Follower: 2.201
- Facebook Fans: 588
- Facebook Gruppen Mitglieder: 604
- Pinterest Follower: 8
- Pinterest Impressionen: 1.8k
- Webseiten Besucher: 48.5k
- Anzahl Blogartikel: 22
- Anzahl Messen und Märkte: 0
(Stand 29.12.2020)
Ich hoffe vor allen Dingen im letzten Punkt in 2021 eine deutlich höhere Zahl lesen zu dürfen. 😉
Worklifebalance: Raus in die Natur!
So viel Arbeiten und dann…? Dann muss ich raus! Kinder einpacken und ab in die Natur ist die Devise. Als ehemalige Leistungssportlerin bin ich in den letzten Jahren zu einem Sport-Muffel geworden. Das Sofa ist halt so einladend nach einem langen Arbeitstag. Kennst du das? 😅
Pack die Wander- oder Kletterschuhe ein!
Meine Liebe zur Natur spiegelt sich durchaus auch in den Freizeitaktivitäten wieder – Gott sei Dank! Denn so konnten wir auch während der Pandemie unsere Hobbys weiter leben.
Was mich unwahrscheinlich freut ist, dass die Kinder meine Leidenschaft in diesen Punkten teilen und so waren wir bis zum Lockdown regelmäßig klettern und haben uns anschließend mit Wandern durch die Wälder geschlagen.
Wer gerne klettert und im südbadischen Raum unterwegs ist, dem kann ich die Boulderhalle Lö Bloc empfehlen!
So schön ist unsere Heimat – einfach ein paar Schritte vor die Tür und wir sind am Rhein oder im Schwarzwald, genial!
Das Fitnessstudio und ich
Das muss das Jahr der Änderungen sein: „Niemals tue ich…“ diese Aussage erinnert dich vielleicht an meine gestrickten Socken. Und genau richtig – niemals wollte ich in ein Fitnessstudio gehen. Zu viele negative Erinnerungen an 18 Jahre Ballett hingen daran. Wären da nicht die Wehwehchen…
Also los – inneren Schweinehund überwinden und sich etwas Gutes tun. Wenn man die Hanse-fit Karte hat, dann gibt es quasi keine Entschuldigung mehr, nicht ins Studio zu gehen und Physio & Sport zu vereinen. Und siehe da: Rücken und Knie danken es mir. Blöd nur, dass kurz nach dem Motivationsschub der Lockdown kam. 🤣
Ein berufliches Standbein? Beleuchtet im Jahresrückblick 2020
Wenn ich gefragt werde, was ich beruflich so mache, entscheide ich meistsehr spontan, welche Antwort ich gebe. Immerhin habe ich nicht ein oder zwei berufliche Standbeine, sondern drei. 😅 Aber wieso eigentlich?
Antworten wie „DAS ist ein Beruf?!“, „Das könnte ich nie!“, „Oh, anspruchsvoll!“ haben mich oft grübeln lassen, was ich wem antworte.
Aber damit ist jetzt Schluss! 😉
Nach Deputat gestaffelt sind das:
- Pflanzenfärberin und somit der Kopf hinter Crenali – das ist meine absolute Passion ❤️ Damit ist es natürlich auch meine Haupttätigkeit, die durch Kurse, Workshops und Events wunderbar durchmischt wird.
- Dozentin für Notfallmedizin in der Schweiz – Ersthelfer oder Notarzt? Ich bilde sie alle fort 🤓 Seit 2010 unterrichte ich sowohl in Deutschland als auch der Schweiz Laien, medizinisches Fachpersonal, Betriebsfeuerwehren und Ärzte in Themen der (Notfall-) Medizin.
- Notfallsanitäterin in der Notfallrettung – inzwischen seit 17 Jahren. Die Entscheidung zu reduzieren war eine der besten meines Lebens. Aber ganz ohne? Kann ich halt doch nicht. 🙃
Business-Mom – und dann kam Corona
Kreativ, motiviert und engagiert waren die ersten drei Monate des Jahres 2020. Und dann passierte es: Lockdown, Schule zu, Kinder daheim. 😅
Es fühlte sich an wie ein großer Knall und das Rauschen in den Ohren hielt an. Auch die Nachricht, dass man als systemrelevant gilt und die Kinder in die Notbetreuung dürfen, half da nicht viel.
Bewusst entschieden wir uns anfangs dagegen, die Kinder betreuen zu lassen und arrangierten uns mit Homeschooling und (soweit möglich) Homeoffice. Zu unsicher war uns die Situation, auch da ich in der Notfallrettung erleben musste, wie gravierend die Einschnitte durch Corona selbst bei jungen Menschen sein kann.
Für mich bedeutete das einen riesen Spagat zwischen Business und Familie: Tagsüber wurden die Kinder bespasst und beschult und abends gab es dann Nachtschichten in der Werkstatt. Und die Dienste auf Rettungs- und Notarztwagen liefen natürlich auch weiter.
Und jetzt? Ist das mein berufliches Aus?
Mit Lockdown und Veranstaltungsverboten wallte vielerorts eine Unsicherheit auf: Wie geht es beruflich weiter? Von 9 geplanten Veranstaltungen wurden alle abgesagt. Laufende Kosten waren aber natürlich da.
Ich bin unendlich froh, dass ich von Anfang an auch Onlinebusiness groß geschrieben habe und somit ein Fundament existiert, das mich auch in Krisenzeiten auffängt. Sicherlich war es nicht das umsatzstärkste Jahr, aber hey: Wir haben die Pandemie geschäftlich überlebt! Und da bin ich wirklich mächtig stolz drauf.
Corona – ein Grund den Kopf in den Sand zu stecken?
Sicherlich gab es Momente, an denen ich mich am liebsten heulend in mein Bett verkrochen hätte.
Konstante Lärmkulisse (ich bewundere alle Erzieher und Lehrer, die das tagtäglich aushalten müssen!), nicht ausgelastete Kinder, Frust und Tränen, dass keine Treffen, keine Feste und keine Urlaube möglich sind, wie geplant.
Schlafmangel? Und wie! Und doch funktioniert man irgendwie. Ob das gesund ist? Ich glaube nicht…
Und auch hier gibt es Learnings für mich: Nachtschichten? Die gibt es möglichst nur noch im Rettungsdienst. Crenali darf für Frühschichten dienen. Und so ist die Worklifebalance deutlich besser ausgewogen – man könnte noch optimieren, aber grundsätzlich existiert sie. 😉
Ein kleines hyperaktives Eichhörnchen bremst man halt auch nicht so einfach. 🤣
Kleine Auszeiten mitten im Alltag
Neben all den beruflichen Projekten und Zielen darf man nur eines nicht aus den Augen verlieren: Wir sind Menschen und keine Maschinen!
Umso mehr habe ich mit viel Freude meine Leselust wieder entdeckt und habe einige Bücher verschlungen. Und ich gestehe: eBooks sind so gar nichts für mich. Da muss es ganz altmodisch das normale Buch sein, an dem ich riechen, es durchblättern und anfassen kann.
Und wenn ich mal strickenderweise nicht lesen kann, dann müssen Hörbücher herhalten. Die sind übrigens auch super beim Bügeln oder Putzen. ✌🏼
Einfach mal den Kopf durchlüften – Ostseeliebe
Manchmal muss es aber dann doch ein Ortswechsel sein und so zog es mich dieses Jahr mehrfach auf die Insel Fehmarn, auf der ich vor einigen Jahren meine ersten Schritte in der Notfallrettung gegangen bin. Meine Familie teilt glücklicherweise meine Meer-Liebe und so konnten wir gemeinsam Freunde besuchen, lange Strandspaziergänge machen und einfach mal die Seele baumeln und den Kopf durchlüften lassen.
Strickend im Strandkorb oder mit wehendem Haar segeln? Super – bin ich bei beidem dabei. 😉
Schnauze voll von der Familie? Auch da gibt’s eine Lösung!
Und wenn die Familie mal daheim bleiben soll, kann ich es nur empfehlen, sich mal eine Auszeit mit Freunden zu gönnen. Gemeinsam mit Christiane von LismiKnits durfte ich eine wundervolle Woche verbringen, in der wir wahnsinnig viel geredet und gelacht haben. Wir konnten gemeinsam stricken, stundenlang laufen, kreativ brainstormen und so viel mehr.
Und wenn alles klappt, dann haben wir auch die Planung für die Wollsymphonie Vol. 2 in 2021 gelegt.
Corona – Fluch oder Chance?
Manchmal brauch man einen Schreck, um sein wirkliches Potential zu entdecken. Wenn der eigentliche Vertriebsweg einbricht, dann steht man erstmal wie der Ochs vor´m Berg. Was jetzt?!
Meine Ausrichtung mehr in die digitale Welt begann zum Glück vor Corona. Und in diesem Zusammenhang war die Pandemie tatsächlich eine große Chance. Denn: All die Zeit, die ich sonst irgendwo in Deutschland in Hotels oder Messehallen verbracht hätte, die konnte ich jetzt fokussiert auf Social Media setzen. Think positive!
Privates Learning durch die Pandemie
Was allerdings schon etwas war, was mich und auch uns als Familie auf eine Probe gestellt hat war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Da denkt man, das kann man perfekt, so ist man dann doch lernfähig. Denn „Halbtags-Kinder“ sind deutlich entspannter als die, die vormittags von Mama oder Papa plötzlich beschult werden sollen. Vor allen Dingen solche Energiebolzen, wie meine Kinder es sind. 😅
Aber auch das: Eine Chance! Gemeinsam als Familie neue Ziele setzen. Den Alltag neu gestalten. Und etwas bewegen. Im Kleinen und doch für alle Familienmitglieder ein riesen Erfolg.
Welches Fazit ziehe ich für mich?
Nun liegt fast 1 Jahr Corona hinter uns – die zweite Welle zeigt mir, dass ich durch meinen medizinischen Anteil im Berufsleben so viele Eindrücke erlange, die der Öffentlichkeit vorenthalten wird. Wut, Verzweiflung, Enttäuschung. Alles Gefühle, die mir sowohl dienstlich, als auch privat immer wieder begegnen. Überlastete Kliniken, erkrankte Kollegen oder Familienmitglieder. Es wird plötzlich greifbar, dabei will man das gar nicht.
Aber auch das sehe ich als Chance, an meinem Mindset zu arbeiten. Ich möchte mich nicht mitreissen lassen von schlechter Laune und Agressivität, die einem plötzlich selbst beim Einkaufen begegnen.
Kurzum: Wir hören nie auf zu lernen und zu wachsen!
Was wartet 2021 auf mich?
Ich bin davon überzeugt, dass es 2021 einfach nur toll werden kann. Inzwischen sind wir Pandemie erprobt und haben Abläufe optimiert und entwickelt, um nicht mehr so schnell aus der Bahn geworfen zu werden.
Als Jahresmotto für 2021 steht für mich „Entfaltung„ – wie der Schmetterling, der aus dem Kokon schlüpft und sich verwandelt.
Welche Verwandlung das sein wird? Lass dich überraschen!
Weiter hoffe ich natürlich, dass wir uns wieder live auf Messen und Märkten sehen können. Vor allen Dingen aber wünsche ich euch allen, dass ihr und eure Lieben gesund bleiben und ihr optimistisch ins neue Jahr starten könnt!
Mit diesen Worten möchte ich nun auch gerne enden – blicken wir positiv gemeinsam in die Zukunft und lassen uns überraschen, was das Jahr 2021 so bringen wird!
Super interessanter Jahresrückblick! Ich wünsche dir ein frohes Neues Jahr und hoffe du hattest zwischen den Jahren etwas Zeit zum durchatmen, denn ich fürchte, da kommt in den nächsten Wochen noch einiges auf uns zu. Besonders für die wundervollen Menschen, die sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden anderer kümmern, wird es sicher nicht leicht.
Vielen Dank! Ich hoffe, du bist gut ins Jahr 2021 gestartet. 🙂
Ja, da kommt garantiert noch einiges auf uns zu – lassen wir uns überraschen und optimistisch sein, dass es nicht mehr lange anhält.